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Die Ferieninsel bietet für jeden etwas. Von traumhaften Badebuchten, eine raue Felslandschaft, ausgiebige Wandertouren und Tapas, die beliebte mallorquinische Insel am Mittelmeer ist abwechslungsreich und garantiert einen unbeschwerten Aufenthalt. Besonders der Westen der Insel ist ganzjährig eine Reise wert. Von Kurzaufenthalten bis zu Ferien über mehrere Wochen, Mallorca ist besonders bei Reisenden aus Deutschland beliebt. Welche Orte und Regionen im Westen besucht werden sollten, erfahren Sie im nachfolgenden Bericht.

Cala Fornells – eine der schönsten Buchten der Insel

Rund 45 Autominuten von der Hauptstadt Palma de Mallorca entfernt, befindet sich die Badebucht Cala Fornells. Hier dürfen Sie sich auf ein kristallklares Wasser und einen Sandstrand wie aus dem Bilderbuch freuen. Als Geheimtipp kann diese Bucht mittlerweile nicht bezeichnet werden. Speziell an den Wochenenden herrscht hier ein reges Treiben. Dennoch ist die Bucht Cala Fornells eine Empfehlung. Sie werden hier allerdings nicht auf Tuchfühlung mit dem Nachbarn auf der Liege gehen, denn von solchen Umständen kann in der beliebten Badebucht nicht gesprochen werden. Am schmalen Landstück finden sich Einheimische, Touristen oder Ausflügler von anderen Regionen aus Mallorca. (mehr …)

Der Westen von Mallorca unterteilt sich in zwei Regionen. Im Südwesten sind exklusive Villen zu finden und die Gegend wird gerne von Prominenten besucht und bewohnt. Das Landschaftsbild prägen in erster Linie prächtige Anwesen und moderne Villen. Im Nordwesten hingegen stehen die Landschaft und Natur im Vordergrund. Hier ist das Tramuntana-Gebirge beheimatet.

Die bekanntesten Orte im Westen von Mallorca

In der Nähe von Soller, wo auch der Rote Blitz zu finden ist, befindet sich das mehrfach ausgezeichnete Dorf Fornalutx. Es soll sich um das schönste Dorf der Ferieninsel Mallorca handeln, welches mit kleinen und engen Gassen viele Touristen anlockt. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Dorf Valldemossa. Hier empfiehlt sich nicht nur ein Halt beim bekannten Kloster, auch der kleine Fischerhafen ist einen Zwischenstopp wert. Deia, Puerto Soller, Orient, Alaro und Estellencs sind ebenfalls schöne Orte, die bei einem Aufenthalt im Westen besucht werden sollten.

Wanderungen und sportliche Aktivitäten

Das Tramuntana-Gebirge empfiehlt sich bei Reisenden in erster Linie aufgrund der vielen Rad- und Wanderwege. Wer Natur erleben möchte, der ist in dieser Region bestens aufgehoben. Zudem sind hier auch einige der schönsten Aussichtspunkte der Insel zu finden. (mehr …)

Die Ferieninsel Mallorca ist abwechslungsreich, erholsam und bietet viele interessante Orte. Besonders reizvoll dürfte für viele der Westen der Insel sein. Hier steht in erster Linie das beeindruckende Tramuntana Gebirge im Vordergrund. Es ist somit ein perfekter Kontrast zum Strandfeeling gegeben und das Landschaftsbild im Westen von Mallorca garantiert viele exklusive Fotomotive. Von Obstplantagen bis hin zu den Felsen, hier kommen Naturliebhaber auf ihre Kosten. Wenn Sie sich für einen Aufenthalt im Westen entscheiden, werden Sie mit Sicherheit viele malerische Dörfer besichtigen können. In der Nähe von Soller finden Sie beispielsweise das Dorf Fornalutx, welches bereits mehrfach mit einem Schönheitspreis ausgezeichnet wurde. Bei einem Spaziergang durch das Dorf können Sie die wunderschönen kleinen Häuser bestaunen, welche zum Großteil mit bunten Blumen verziert und verschönert wurden.

Der Nordwesten

Wenn Sie bei Ihrem Aufenthalt ein wenig Zeit haben, sollten Sie auch dem Nordwesten einen kurzen Besuch abstatten. Das Bergdorf Valldemossa ist ein Muss für jeden Reisenden. Valldemossa ist eingebettet in eine beeindruckende Naturlandschaft. Malerische und kleine Gassen zieren das Dorfbild. Bekannte Attraktionen und Sehenswürdigkeiten werden Sie in Valldemossa nicht finden. Bekanntheit und Berühmtheit erlangte das Bergdorf dadurch, dass der Komponist Frederic Chopin hier sehr viel Zeit verbrachte. (mehr …)

Mallorca ist ein traditioneller Anzugspunkt für luxuriöse Schiffe. Die Reichen und Schönen steuern die Balearen-Insel mit Vorliebe mit einer eigenen Yacht an, um alle Annehmlichkeiten zu genießen, die sie sich wünschen – und trotzdem Mallorca genießen zu können. Entsprechend sind die Einheimischen und die „normalen“ Urlauber auch den Anblick derartiger Wasserfahrzeuge gewöhnt. Die Mega-Yacht, die derzeit in Puerto Portals im Westen Mallorcas zu Gast ist, stellt aber selbst für das geübte Auge eine Sensation dar. Die „Bliss“ befindet sich auf ihrer Jungfernfahrt. Dabei ist sie nicht weniger als die modernste Yacht des Planeten.

Über die „Bliss“

Gebaut wurde die Bliss in den Niederlanden. Kostenpunkt waren stolze 200 Millionen US-Dollar. Die Yacht ist 95 Meter lang und stammt von der Reederei „Feadship“. An Bord gibt es ein Schwimmbad, einen Whirlpool und einen Landeplatz für einen Hubschrauber. Dieser kann bei Bedarf in einen Sportplatz umfunktioniert werden. Das luxuriöse Schiff besitzt vier Stockwerke unter der modernen Kommandobrücke. Mit an Bord ist auch Hochgeschwindigkeitsinternet. Betrieben wird die Yacht von einem Hybrid-Dieselmotor. Über die Innenausstattung der „Bliss“ ist nichts bekannt, aber es ist wohl kein zu gewagter Tipp, dass sich diese auf Augenhöhe mit den Außenanlagen bewegt.

Es ist Yacht-Saison auf Mallorca

Es ist kein Zufall, dass die „Bliss“ gerade jetzt Mallorca anläuft. Schließlich ist Hochsaison – und dies bedeutet im Klartext auch, dass Yacht-Saison ist. Die „Lady Moura“, die „Limitless“ sowie einige weitere der luxuriösen Boote steuerten die Insel in den vergangenen Wochen ebenfalls schon an. Im letzten Jahr fiel der Yacht-Besuch aufgrund der Pandemie ausgesprochen bescheiden aus. Dieses Jahr läuft es zumindest in dieser Frage wieder deutlich normaler.

Ferienhäuser erfreuen sich in diesem Sommer großer Beliebtheit. Wie der zuständige Verband „Habitur“ mitteilt, bewegen sich die Mieten oberhalb der Erwartungen. Bereits Ende Juni erreichten die Fincas demnach eine Auslastung von 60 bis 70 Prozent. Und die Buchungslage für die Hochsommer-Monate Juli bis September sei ebenfalls zu diesem Zeitpunkt schon ausgezeichnet gewesen, heißt es in der Erklärung des Branchenverbandes weiter.

Insbesondere Spanien und Deutschland treiben die Buchungen

Verantwortlich für die positive Buchungslage sind demnach vor allem das spanische Festland und Deutschland. Gäste aus der Bundesrepublik hätten ihre Ferienhaus-Mieten bereits mit großem Vorlauf hinterlegt, so Habitur. Diese seien größtenteils mehrere Monate im voraus vermerkt worden. Interessenten vom spanischen Festland würden sich hingegen überwiegend für Last Minute-Mieten entscheiden – umso erstaunlicher seien die Zahlen, die schon jetzt erreicht wurden. (mehr …)

Ein Taucher hat im Westen Mallorcas von sich Reden gemacht. Der 48-Jährige ist eigentlich Rettungsschwimmer für ein Hotel. Durch die Pandemie wurde er jedoch in Kurzarbeit geschickt. Deshalb hat er sich in eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung gesucht, wie er selbst sagt: Er taucht vor Can Pastilla, um Abfall aus dem Meer zu entfernen. Auf diese Weise möchte er einen kleinen Anteil leisten, das Wasser sauber zu halten und den Meerestieren ein sicheres Leben zu ermöglichen. Unlängst machte er allerdings einen Fund, der alles andere als Abfall war.

2000 Euro in einer Plastiktüte

Dem Taucher fiel eine Plastiktüte auf dem Meeresgrund auf, die luftdicht verschlossen war. Der 48-Jährige hielt diese für weiteren Abfall. Das war sie aber nicht. Stattdessen befanden sich 2000 Euro in der Tüte. Er sei versucht gewesen, das Geld zu behalten, so der Rettungsschwimmer. Gerade durch die Kurzarbeit wäre es für ihn hilfreich gewesen. Doch dann entschied er sich für die Ehrlichkeit. Er gab die Tüte beim nächsten Fundbüro ab. Hier staunten die Polizeibeamten nicht schlecht. Tüten mit Geld würden nur selten abgegeben, kommentierten sie dazu passend. (mehr …)

Im Westen Mallorcas entsteht eines der luxuriösesten Hotels weltweit – und das führende Haus in der entsprechenden Kategorie „im ganzen Mittelmeerraum“. So hat es zumindest Milliardär Richard Branson angekündigt, der es baut. Das Objekt soll Anfang 2023 seine Pforten in der Gemeinde Banyalbufar öffnen. Die Gesamtfläche des Hotels und der zugehörigen Außenanlage wird 251 Hektar umfassen. Hierfür wird die bisherige Finca Son Bunyola kernsaniert und ausgebaut. 29 Schlafzimmer warten künftig auf interessierte Gäste.

Luxus und Ruhe – die Welt vergessen

Neben Luxus lockt vor allem eines: Ruhe. Die Gemeinde liegt 40 Autominuten von der Inselhauptstadt Palma entfernt. Abgesehen vom künftigen Luxushotel gibt es hier keine Sehenswürdigkeiten, keine großen sonstigen Unterkünfte für Urlauber und nur vereinzelte Restaurants. Zudem sind nur wenige Menschen in Banyalbufar heimisch. Branson hofft, dass seine Gäste im Luxus die Welt zumindest für einige Tage vergessen und sich rundum erholen können. (mehr …)

Obwohl man im ersten Moment meinen würde, dass im Westen Mallorcas das eindrucksvolle Gebiet der Serra de Tramuntana unter Naturschutz stehen müsste, konnte sich die Regierung der Balearen leider noch nicht dazu durchringen. Lediglich 2 Quadratkilometer der insgesamt 1067 Quadratkilometer, die der gesamte Gebirgszug einnimmt, wurden im La Reserva Puig de Galatzó als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Benannt ist der Naturpark nach dem 1.027 Meter hohen Berg Puig de Galatzó. Die spektakuläre Landschaft ist geprägt von Höhlen, Wasserfällen, bizarren Felsformationen und duftenden Eichenwäldern. In einem Wildgehege kann man Bären, Emus, Wildesel und Dammwild beobachten. Folgt man in der Ortschaft Puigpunyent der Beschilderung, erreicht man in vier Kilometern das Besucherzentrum, wo man sich eine Landkarte mit ausgewiesenen Wanderrouten besorgen kann. Empfehlenswert ist der 3,5 Kilometer lange Rundweg, der an den markantesten Orten vorbeiführt. Am Weg liegt auch ein eigens präparierter Grillplatz mit einer Snackbar. Hier finden regelmäßig Greifvogelvorstellungen statt. Außerdem wurde der Abenteuerpfad Aventur-Natur-Galatzó konzipiert, der Möglichkeiten zum Klettern und Abseilen bietet sowie eine Schluchtenüberquerung beinhaltet. (mehr …)

Schon seit die Römer etwa ab 100 vor Christus die Mittelmeerinsel besiedelten und die davor auf Mallorca beheimatete Talayot-Kultur verschwand, wurden hier Weinstöcke gesetzt. Auch die folgenden Mauren betrieben aktiven Weinbau und kultivierten vor allem die Tafeltraube. Diese Tradition wurde unter der spanischen Krone weitergeführt, bis im 19. Jahrhundert, wie im restlichen Europa, die Reblaus zuschlug und den Weinbau auf Mallorca fast 100 Jahre zum Erliegen brachte. In dieser Zeit pflanzte man vermehrt Mandel- und Olivenbäume, die heute zu den wichtigsten Exportprodukten auf dem Nahrungsmittelsektor gehören. Erst ab den 1990er Jahren begann man in der Region um Binissalem am Fuße der Serra de Tramuntana wieder mit dem Anbau von Weinreben. Wein, der aus diesem Weinbaugebiet stammt, trägt das internationale Qualitätssiegel D.O. (Denominación de Origen) Binissalem. Ein weiteres anerkanntes Weinbaugebiet ist das D.O. Pla i Llevant. Nur Weine, welche die Bezeichnung Vinos de la Tierra de Mallorca auf der Flasche tragen, wurden auf der Mittelmeerinsel gewonnen und zeichnen sich durch ein charakteristisches würziges Aroma aus. Die hochkarätigen Weine aus Mallorca gewinnen nicht selten internationale Preise, wie zum Beispiel der Ànima Negra. (mehr …)

Der westliche Inselabschnitt der Mittelmeerinsel wird größtenteils vom Gebirgsmassiv Serra de Tramuntana eingenommen. Neben einigen malerischen Bergdörfern, einsamen Buchten und versteckten Klöstern, die zu beliebten Ausflugszielen zählen, ist der Westen vor allem interessant für Aktivurlauber. Die Serra de Tramuntana ist wie ein Abenteuerpark für Outdoor-Fans. Für Wanderlustige gibt es kaum etwas Schöneres, als durch die mediterrane Landschaft zu streifen sowie Körper und Geist mit der wilden Natur der Berge zu vereinen. Eine der schönsten Wanderrouten durch das Tramuntana-Gebirge ist die Trockenstein-Route GR221. Auf dem Weg liegen geheimnisvolle Höhlen, wilde Bäche und immer wieder kommt an exponierten Aussichtspunkten das Meer in Sicht. Wer sich im azurblauen Wasser abkühlen möchte, kann zum Beispiel oberhalb der Bucht Cala Deià die ausgeschilderte Route verlassen. Auch Kletterer haben, die bis zu 1.400 Meter hohen Felswände der Serra de Tramuntana mittlerweile für sich erobert und schätzen vor allem das milde Klima im Winter, um auf die Mittelmeerinsel zu kommen. Allein im Klettergebiet Sa Gubia gibt es mehr als 100 verschiedene Kletterrouten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. (mehr …)